1960 begann die Entwicklung eines neuen Waffentyps der Bundeswehr: Der Kanonenjagdpanzer. Beteiligt waren Henschel und Ruhrstahl (Rheinstahl-Hanomag) mit jeweils 12 Prototypen. Der Hauptunterschied bestand in der verbauten Anzahl der Laufrollen. Henschel verwendete 6, Rheinstahl 5 Laufrollen je Seite.
Truppenversuch / Erprobung endete 1963, eingeführt wurde die Rheinstahl-Hanomag Variante. Zwischen 1965/67 erfolgte die Einführung von 770 Kanonenjagdpanzern bei der Truppe.
Das hier im Heereskundeforum vorgestellte Exemplar einer sicherlich nicht ganz ernst gemeinten „Erinnerungsschrift“ dürfte aus einer Kleinstauflage stammen. Gewidmet war es Dr. Kosack vom Spezialstab der Kampftruppenschule III der Bundeswehr in Munster. Ohne Orts- und Jahresangabe, dürfte das Heft einen Querschnitt der Erprobung vom Winter 1960 bis ca. 1963 abbilden. Die Wiedergabe der Schrift erfolgt hier ausschnittsweise.